Montage-Anleitung: Terrassendielen verlegen

Der Untergrund muss so ausgebildet sein, dass ein ausreichender Abtransport von Feuchtigkeit ( Regenwasser ) sichergestellt ist. Optimal wäre eine Sandschicht mit Kiesschüttung und darauf ein Wurzelvlies. Es muss sicher gestellt sein, dass die Terrassenkonstruktion nicht im Wasser steht (Verrottungsgefahr)

 

Der Abstand der Unterkonstruktion (z.B. Gehwegplatten) sollte nicht mehr als 50 cm betragen. Das verwendete Holz der Unterkonstruktion sollte mindestens 45 x 70 mm stark sein und aus der gleichen Holzart bestehen. Jedes Unterkonstruktionsholz muss max. 50 cm fest auf einer Gehwegplatte, Punktfundament oder einer Pfahlkonstruktion aufliegen. Die Unterkonstruktion muss gegen Verschieben und Verrutschen immer ausreichend befestigt sein. Die komplette Konstruktion muss verwindungssteif und gegen ein Durchfedern ausgerichtet sein. Ein leichtes Gefälle von 1-2 % sorgt für einen ausreichenden Wasserablauf.

Bei der Standortwahl sollte darauf geachtet werden, dass bei extremer Sonneneinstrahlung die Terrasse gegen zu starke Austrocknung geschützt wird. Bei sehr feuchten Standorten sollte auf gute Belüftungsmöglichkeit geachtet werden. Bei Nichtbeachtung dieser Faktoren kann es zu starken Verzug des Holzes und/oder zu starker Rissbildung kommen.

Besonders beim Einsatz von tropischem Holz und Eiche ist die Verwendung der OSMO Edelstahl Terrassenschraube unerlässlich, da sonst eine Verfärbung im Holz auftritt. Bei der Schraubenwahl ist darauf zu achten, dass der Belastung entsprechende Dimensionen gewählt werden. Da Holz extreme Spannungen verursachen kann, kann es vorkommen, dass die Schrauben abreißen. Es ist darauf zu achten, dass nur mit angepasster Drehzahl und mit dem entsprechendem Drehmoment die Schraube eingedreht wird. Zu hoher Druck auf die Schraube und eine zu hohe Drehzahl führen zu Überhitzung der Schraube und zur Materialermüdung. Sehr trockene Hölzer verstärken die Reibungskräfte bei den Schrauben.

Bei Längenstößen, ausgenommen Systemlängen, ist zu beachten, dass zwischen den Brettern min. 2 mm Luft eingehalten wird. Bei der Abgrenzung zum Mauerwerk oder auch zu anderen Bauwerken muss auf ausreichenden Abstand geachtet werden, da das Mauerwerk durch Aufquellen der Hölzer beschädigt werden kann.

Der Abstand zwischen den Terassendielen sollte 5 - 8 mm betragen. Hierbei ist die Holzfeuchte bei der Verlegung der Dielen zu berücksichtigen und entsprechend die Luft anzupassen.

Durch eine Oberflächenbehandlung mit Ölen von Osmo wird das Holz vor starken Witterungseinflüssen geschützt. Das Reißen sowie Verzug der Bretter kann vermindert werden. Auch die Hirnenden müssen versiegelt werden.

Leichte Verschmutzungen durch Bandeisen und Transportsicherungen können mit einer Messingbürste beseitigt werden (keine Drahtbürste verwenden). Wasserflecken durch Regenwasser und Kondenswasser werden in kurzer Zeit durch Witterungseinflüsse (UV-Einstrahlung) angeglichen und sind kein Grund zur Reklamation.

Auch bei optimaler Holzauswahl und fachgerechter Ausführung kann es zum Verzug der Bohlen, Reißen der Bretter und auch zum Abscheren der Schrauben kommen. Bei einer Verschraubung durch das Holz wird das Abreißen nicht sofort sichtbar. Ein Nacharbeiten kann dadurch erforderlich werden und ist kein Grund für Reklamationen. Bei Metallarbeiten muss das Holz abgedeckt werden, da Metallspäne zu schwarzen Verfärbungen führen können. Bitte beachten Sie bei der Verarbeitung der Hölzer, dass Holz unter klimatischen Einflüssen im Sommer und Winter unterschiedlich arbeiten kann. Durch dieses Arbeiten (Quellen und Schwinden des Holzes) kann es zu Maßveränderungen in der Stärke und Breite kommen (bis zu 10% möglich). Besonders bei Terrassenhölzern ist eine sorgfältige Auswahl und Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten wichtig. Lassen Sie sich vor der Montage von Ihrem Fachverkäufer beraten!

(mit freundlicher Unterstützung von OSMO)

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